Die Container Orchestration Plattform ist schon seit 2018 ein Thema bei uns. Damals war schon klar, dass wir diese Technologie benötigen.
Applikationen, die für den Einsatz in Containern entwickelt wurden, bieten viele Vorteile hinsichtlich Entwicklungsqualität, Performance im Betrieb, Stabilität und natürlich Time-2-Market. Die professionelle Umgebung, um Cloud Native Applikationen bei uns im Haus einsetzen zu können, wurde dann im Jahr 2020 eingeführt. SPAR ICS verfügt über eine eigene Redhat Openshift Container Plattform basierend auf Google Kubernetes Technologie. Zudem haben wir nun einen Test- und einen Produktions- Cluster. Wir sind immer auf dem neuesten Entwicklungstand (Patchlevel) und adaptieren laufend neue Konzepte aus den Bereichen CI/CD, DevOps und Microservice Architekturen.
Unser Betriebs- und Support Partner ist die Software One mit ihrem Partner B1 Systems. Der Partner übernimmt das Management der Cluster Infrastruktur und unterstützt uns bei der Weiterentwicklung von Features.
Zahlreiche Projekte, Applikationen oder PoCs haben sich seither mit Hilfe des Openshift Core Teams in der neuen Umgebung angesiedelt. Allen voran sind die Teams aus Business Automation & Integration und Mobile Apps zu nennen, die unglaublich progressiv Cloud Native Software entwickeln und damit voll auf die Technologien der Zukunft setzen. Zudem kümmert sich ein Container Core Team um die komplexen Themen Governance, Arbeitstechniken, Architektur, Zukunftsvisionen und ist Hauptansprechpartner. Mit konkreten, wiederverwendbaren Implementierungen unterstützt das Core Team auch die DevOps Teams tatkräftig bei ihren Projekten.
Auf Basis unserer Erfahrungen geben wir euch folgenden Pro Tipp: Ressourcen Management ist das „A und O“ in jeder Cloud Umgebung. Wenn ihr für eine Kubernetes Umgebung verantwortlich seid, stellt sicher, dass alle eure Projekte/Namespaces Resource Quotas gesetzt haben. So müssen sich alle DevOps Teams an die Limits halten und eine Angabe zu ihrem typischen und maximalen Ressourcenverbrauch machen. Das garantiert Qualität, unterstützt den stabilen Betrieb und hält die Kosten im Rahmen. Der Schritt zahlt sich trotz Zusatzaufwand langfristig aus. Klare Arbeitstechniken, die Abläufe strukturieren (Project creation templates, monitoring, Berechtigungskonzepte (RBAC), etc) und Governance, die den DevOps Teams regeln setzen, machen es leichter mit der hohen Komplexität umzugehen.